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Medien: Horst Engel ist tot

Der frühere Geschäftsführer der „Frankfurter Rundschau“ starb auf Sylt

Am Sonnabend ist Horst Engel gestorben. Er war lange Jahre Vorsitzender der Geschäftsführung der „Frankfurter Rundschau“. Sein Name war mit dem der Zeitung untrennbar verbunden. Seit Ende März dieses Jahres war Engel im Vorstand der Karl Gerold-Stiftung. Sie ist die alleinige Gesellschafterin des Frankfurter Druck- und Verlagshauses, in dem die „Frankfurter Rundschau“ erscheint. Die Stiftung ist das Kontrollgremium der Geschäftsführung.

Im Frühjahr gab Horst Engel die Geschäftsführung der linksliberalen Zeitung zu einer Zeit ab, als sie aufgrund des Anzeigeneinbruchs tief in der finanziellen Krise steckte. Zu seinem Nachfolger wurde Günter Kamissek berufen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Verlag und Redaktion finanziell zu sanieren, unter anderem mit Hilfe einer Bürgschaft, die das Land Hessen erteilt hat.

Horst Engel erlitt bei einem Aufenthalt auf Sylt einen Herzinfarkt. Er starb im Alter von 78 Jahren. usi

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