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Immer mehr Deutsche surfen im Netz.

© Thilo Rückeis

Internet-Studie: Vier von fünf Deutschen sind online

Die "Online"-Bevölkerung wächst und wächst. Liebling der Deutschen: Ihr Laptop.

Die „Online-Bevölkerung“ in Deutschland wächst weiter. 79 Prozent oder 55,6 Millionen Deutsche über 14 Jahren gehören aktuell dazu, das ist ein Plus von 1,4 Millionen im Vergleich zu 2013 (77,2 Prozent). Die höchste Zuwachsrate verzeichnet unverändert die Gruppe der Über-60-Jährigen, von denen inzwischen fast jeder Zweite das Internet nutzt. Bei den 60- bis 69-Jährigen stieg der Anteil der Onliner binnen Jahresfrist gar von 59 auf 65 Prozent, heißt es in der ARD/ZDF-Onlinestudie 2014.

Im Schnitt ist jeder Internetnutzer in Deutschland an 5,9 Tagen in der Woche online, was pro Tag 166 Netzminuten bedeutet. Jeder Onliner verfügt durchschnittlich über 2,8 Endgeräte. Für den Weg ins Netz wird 2014 erstmals der Laptop (69 Prozent) bevorzugt genutzt, vor Smartphone und Handy (jeweils 60 Prozent) und dem stationären PC (59 Prozent).

Mit der grassierenden Verbreitung der Mobilgeräte hat sich die Unterwegs-Nutzung in den vergangenen zwei Jahren laut Studie mehr als verdoppelt: War der Anteil der „Mobil-Onliner“ 2012 noch bei 23 Prozent, kletterte er 2013 auf 41 Prozent und liegt aktuell bei 50 Prozent. Dass Video- und Fernsehinhalte im Netz immer beliebter werden, beeinflusst auch den TV-Konsum: Acht Minuten der täglich 248 Minuten erfolgen übers Netz, das sind drei Prozent. 2013 waren es fünf Minuten und zwei Prozent.

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