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Medien: Investor von Günter Netzers Sportrechtefirma unter Terrorverdacht

Ein Investor aus dem Nahen Osten bringt die Sportrechteagentur Infront Holding in Bedrängnis, der die TVRechte an Bundesliga und Fußball-WM gehören. Dem Mann werden Verbindungen zu Bin Ladens Terror-Organisation vorgeworfen, Experten bezeichnen ihn als einen der Hauptsponsoren der Al-Qaida, berichtet der „Spiegel“.

Ein Investor aus dem Nahen Osten bringt die Sportrechteagentur Infront Holding in Bedrängnis, der die TVRechte an Bundesliga und Fußball-WM gehören. Dem Mann werden Verbindungen zu Bin Ladens Terror-Organisation vorgeworfen, Experten bezeichnen ihn als einen der Hauptsponsoren der Al-Qaida, berichtet der „Spiegel“. In die Infront Holding, als dessen Executive Director Günter Netzer fungiert, hat sich mit einem Fünftel der Anteile die Firma Overlook Management BV eingekauft, hinter der der saudi-arabische Milliardär Scheich Salih Kamil steckt.

Nach Ermittlungen des FBI und eines französischen Terrorismusexperten sollen Kamils Banken für die Finanzierung terroristischer Anschläge mitveranwortlich sein. Bei Infront wollte man sich dazu laut „Spiegel“ nicht äußern. Lediglich Christian Jacobs, der wie der frühere Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus 32,5 Prozent an dem neuen Unternehmen hält, antwortete: Sollten sich die „Vorwürfe gegen Herrn Sheik Salih Kamil als richtig erweisen“, müsse sich Infront „von diesem Gesellschafter trennen“. Der Scheich selbst bezeichnete die Vorwürfe als „allesamt haltlos“. Tsp

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