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Nach vier Folgen will sich Til Schweiger überlegen, ob er als "Tatort"-Kommissar weiter macht.

© dapd

Kino trotz Krimi: Til Schweiger will vorerst nur vier "Tatorte" drehen

Ab Oktober wird die erste Folge mit Til Schweiger als "Tatort"-Kommissar gedreht. Doch wie lange er sich an die ARD-Krimireihe binden will, da ist sich der Schauspieler noch nicht sicher.

Til Schweiger (48) steht zunächst nur viermal für den „Tatort“ zur Verfügung. „Verpflichtet habe ich mich für vier Folgen. Ich will ja auch weiter meine Kinofilme machen“, sagte der Schauspieler der Zeitschrift „Max“. „Aber wenn die Qualität der Bücher so bleibt wie jetzt bei dem ersten, dann könnte ich mir auch vorstellen weiterzumachen.“ Schweiger will für einen Hamburger „Tatort“ pro Jahr vor der Kamera stehen. Drehbeginn ist im Oktober. Regie führt Christian Alvart („Antikörper“). Der Krimi des Norddeutschen Rundfunks (NDR) soll 2013 zu sehen sein.

Seine Kommissar-Figur Nick Tschauder sei „ein sehr emotionaler Gerechtigkeitsfanatiker“, verriet Schweiger weiter. Das ist gut für den „Tatort“, wie er meint. „Es gibt schon genug weibliche Kommissare, es gibt diese skurrilen Kommissartypen... Höchste Zeit, dass mal wieder was Neues kommt. Ich denke, das bereichert das Format.“ Schweiger, der bei Fans und Kollegen vor ein paar Monaten mit Kritik am „Tatort“-Vorspann Aufregung verursacht hat („outdated“, „wirklich scheiße“), wird Nachfolger von Mehmet Kurtulus, der den verdeckten Ermittler Cenk Batu im Hamburger „Tatort“ spielte.

Insgesamt steuert der NDR bald vier Teams der Reihe bei: neben Schweiger ermitteln nach wie vor Maria Furtwängler als Kommissarin Charlotte Lindholm in Hannover sowie Axel Milberg und Sibel Kekilli als Klaus Borowski und Sarah Brandt in Kiel. 2013 kommt außerdem der Schauspieler Wotan Wilke Möhring als neuer „Tatort“-Ermittler dazu. dpa

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