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Ein letztes Mal. Frank Elstner nimmt Abschied vom Fernsehen.

© Henning Kaiser/dpa

Letzte Netflix-Staffel von „Wetten, das war's..?“: Frank Elstner sagt leise Servus

Ein Tisch, ein Gast, ein Gespräch, zwei Glas Wein: Der Entertainer Frank Elstner nimmt mit „Wetten, das war's..?“ auf Netflix Abschied vom Fernsehen.

TV-Urgestein Frank Elstner nimmt Abschied von Mikrofon und Kamera - und er tut dies auf einem eher ungewöhnlichen Weg für einen 78 Jahre alten Talkmaster. Von Freitag an zeigt der Streamingdienst die letzte Showstaffel der Gesprächsreihe „Wetten, das war's..?“.

Frühere Folgen dieses Formats waren bei der Plattform Youtube veröffentlicht worden. Die Gäste der letzten Folgen sind Klaas Heufer-Umlauf, Joko Winterscheidt, Lena Meyer-Landrut, Charlotte Roche und Daniel Brühl.

Die Idee ist einfach und intensiv: ein Tisch, ein Gast, ein Gespräch und zwei Glas Wein. In jeweils etwa 40-minütigen Folgen erzählt Heufer-Umlauf von seiner Friseur-Ausbildung und räumt ein, dass er privat kaum Kontakt zu Joko hat. Charlotte Roche beschreibt ihre Freundschaft zu Lena Meyer-Landrut und zeigt ihren tätowierten Organspendeausweis auf dem Unterarm. Und Lena erinnert sich gemeinsam mit Elstner und unter Tränen an ein gemeinsames verpatztes Interview vor knapp zehn Jahren.

Zu Gast bei Frank Elstner (3.v.l.) Lena Meyer-Landrut (v.l.n.r.), Klaas Heufer-Umlauf, Joko Winterscheidt, Charlotte Roche und Daniel Brühl in der Show «Frank Elstner - Wetten, das war's..?», die nun bei Netflix läuft.
Zu Gast bei Frank Elstner (3.v.l.) Lena Meyer-Landrut (v.l.n.r.), Klaas Heufer-Umlauf, Joko Winterscheidt, Charlotte Roche und Daniel Brühl in der Show «Frank Elstner - Wetten, das war's..?», die nun bei Netflix läuft.

© -/Netflix/dpa

Der Baden-Badener Frank Elstner gilt als einer der wichtigsten Showentwickler im deutschsprachigen Raum. Seinen größten Erfolg „Wetten, dass..?“ feierte er in den 1980er Jahren, zahlreiche weitere Formate wie „Verstehen Sie Spaß?“, „Die Montagsmaler“ oder „Spiel ohne Grenzen“ schlossen sich an.

Zuletzt wechselte er mit seiner Gesprächsreihe zu Youtube, nun für einen letzten TV-Auftritt mit eigenem Format zu Netflix. Seine Parkinson-Erkrankung ist nach seinen Angaben nicht der Grund für den Abschied. dpa

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