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"Montagsmaler": Fernsehmoderatorin Sigi Harreis ist tot

Die frühere ARD-Moderatorin Sigi Harreis ist am Dienstag an einem Krebsleiden gestorben. Harreis wurde in den 80er-Jahren als Gastgeberin der Unterhaltungssendung "Montagsmaler" bundesweit bekannt.

Die Moderatorin Sigi Harreis starb mit 71 Jahren in einem Münchener Krankenhaus. "Ich bin sehr traurig", sagte Harreis' Ehemann Klaus Langer der Zeitschrift "Bunte". "Sigi hat sehr gelitten und gekämpft, aber es ist unglaublich, mit wieviel Würde und Kraft sie diese Krankheit ertragen hat." Wie die "Bunte" berichtete, waren ihr Mann, ihr 43-jähriger Sohn Till-Oliver und ihre 47-jährige Tochter Caroline bis zu ihrem Tod bei ihr.

Die gebürtige Tübingerin und ausgebildete Dolmetscherin hatte ihre TV-Karriere als Kabelhilfe, Scriptgirl und Ansagerin beim Bayerischen Fernsehen begonnen. Ende der 70er Jahre arbeitete sie als Redakteurin und moderierte erste Unterhaltungssendungen. 1980 übernahm sie im SWF von Frank Elstner die "Montagsmaler". Die Sendung lief ab 1982 in der ARD und machte Harreis auch bundesweit als Moderatorin bekannt. Die "Monatsmaler" wurden bis 1996 ausgestrahlt, danach zog sich Harreis aus dem Fernsehgeschäft zurück. In den letzten Jahren lebte sie mit ihrem Mann in München und auf Mallorca. (küs/dpa)

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