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BR-Intendant Ulrich Wilhelm will weniger Talks im Ersten.

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Neuer Versuch: Weniger reden!

BR-Intendant Ulrich Wilhelm fordert weniger Talkshows im Ersten: „Wir brauchen mehr Dokus, Sondersendungen, Features“, sagt der ARD-Mann.

Der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, will im Ersten weniger Talkshows sehen. „Ich bin für eine Reduzierung der vorhandenen fünf Talkshows“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom Samstag. Welche Talkshow gestrichen werden soll, wollte er nicht vorgeben: „Ich habe großen Respekt vor den Kolleginnen und Kollegen, die die Sendungen machen. Das sind Profis mit einer erstklassigen Reputation.“ Das Thema müsse im Kreis der Intendanten besprochen werden. Zudem betonte Wilhelm, dass laufende Verträge respektiert werden müssten. Dass im ARD-Fernsehen fünf Talkshows pro Woche zu sehen sind, stößt vielfach und zunehmend auch senderintern auf Kritik. Die Talkmaster sind: Günther Jauch, Frank Plasberg, Sandra Maischberger, Anne Will und Reinhold Beckmann. Wilhelm argumentierte in der „FAZ“, durch eine Reduzierung der Talkshows würde auch das Sendeschema beweglicher. „Ich glaube, dass wir mehr Dokus, Sondersendungen, Brennpunkte, Features, Themenabende benötigen“, sagte der BR-Intendant. AFP

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