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Felix Kjellberg aka PewDiePie

© Hannah Mckay/Press Association/dpa

Neuer Youtube-Rekord: PewDiePie knackt die 100-Millionen-Marke

Seine Let's-Play-Videos haben ihn berühmt gemacht. Jetzt überspringt der schwedische Youtube-Star PewDiePie als erste Einzelperson die 100-Millionen-Marke.

100.105.541 Abonnenten, so viele Youtube-Nutzer hatten den Kanal des schwedischen Youtube-Stars PewDiePie am Sonntag abonniert. Damit ist der Let's-Play-Aktivist, der mit bürgerlichem Namen Felix Arvid Ulf Kjellberg heißt, die erste Einzelperson, die die Marke von 100 Millionen Youtube-Abonnenten durchbrochen hat.

Vor ihm liegt nur das indische Musiklabel T-Series, dessen Erfolg auf der Vermarktung von Bollywood-Soundtracks beruht. Zum Vergleich: Der deutsche Youtuber Rezo, der mit seiner Kritik an der CDU und den Medien zuletzt von sich reden machte, kommt aktuell auf etwas über eine Million Abonnenten auf Youtube.

Auf dem Kanal des Schweden PieDiePie prangt das rote Logo mit der Aufschrift "Abonnieren 100 Mio." seit Samstag. Seine erste Abonnenten-Million hatte er vor sieben Jahren erzielt.

Youtube-Star PewDiePie: Seit Samstag prangt das rote Logo "Abonnieren 100 Mio" auf seinem Kanal.
Youtube-Star PewDiePie: Seit Samstag prangt das rote Logo "Abonnieren 100 Mio" auf seinem Kanal.

© Tsp

Sein Erfolg gründet darauf, dass er die von ihm rezensierten Videospiele beim Nachspielen auf äußerst unterhaltsame Weise kommentiert. Über seine Einnahmen wird vielfach spekuliert. Dem "Vermögensmagazin" zufolge hat PewDiePie im Jahr 2016 rund 15 Millionen Euro eingenommen.

Seit einer Woche verheiratet

Wie groß seine aktive Fangemeinde zeigt sich bei seiner Live-Rezension "Minecraft Part 1". Das vor zwei Monate online gestellte Video kommt allein auf fast 28 Millionen Abrufe.

Das Video über seine Hochzeit mit der Italienerin Marzia Bisognin - Youtube-Name CutiePieMarzia - zählt eine Million Aufrufe, so viele "Gefällt mir"-Gratulationen erhielt das Paar auch am Tag der Heirat am 19. August via Instagram.

Mitunter hat der Erfolg jedoch auch Schattenseiten. So erwähnte der Attentäter von Christchurch PewDiePie in einem Facebook-Livestream. "Das macht mich krank", lautete Kjellbergs Kommentar.

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