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Medien: Schmidt moderiert „Report Mainz“

Harald Schmidt muss je Woche zwei Mal 30 Minuten für die eigene Show in der ARD arbeiten. Das ist überschaubar, wahrscheinlich wird Schmidt der Tag lang.

Harald Schmidt muss je Woche zwei Mal 30 Minuten für die eigene Show in der ARD arbeiten. Das ist überschaubar, wahrscheinlich wird Schmidt der Tag lang. Also löst sich der Edel-Pensionär des Ersten Deutschen Fernsehens immer wieder aus seiner Ganzkörperstarre. Am Montag war Schmidt Gast bei „Blickpunkt Sport“ und machte für Waldemar „Waldi“ Hartmann den „Harry“. Das war nicht peinlich, bemerkenswert allein war der imponierende Auftritt von Wladimir Klitschko. Der Weltmeister im Schwergewichts-Boxen sprach sehr überlegt, Wladimir (nicht Wladi!) überragte mit seinen Einsichten den Waldi, den Harry und den Rudi Völler.

Harald Schmidt hatte wieder einen Tag mit ein bisschen Arbeit gefüllt. Bleiben noch etliche Tage im Restjahr. Das weiß auch Schmidt, und so gönnt er sich einen weiteren Arbeitstag. Am 15. Mai wird er die Jubiläumssendung zu 40 Jahren „Report Mainz“ moderieren. Der Südwestrundfunk kündigt voller Stolz eine Ausgabe „mit dem ironischen Blick oder bissigem Spott eines Harald Schmidt“ an.

Schmidt geht in die Produktion. Das ist erfreulich, weil Schmidt damit andere Bildschirm-Arbeiter im Ersten verdrängt. Also: Schmidt für Florian Silbereisen, Schmidt für Reinhold Beckmann, Schmidt für Eva Herman. Und dann, wenn wir Schmidt nicht mehr sehen können, fordern wir Waldi für Harry.

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