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Medien: Taxi und Tore

Einen Grimme wert: Anke Engelke und Marcel Reif

41 Ehrungen und vier Mal ein AdolfGrimmePreis in Gold: Anke Engelke und Olli Dittrich erhalten diese Auszeichnung für „Blind Date: Taxi nach Schweinau“ (ZDF). Ebenfalls mit Gold wurde die Darstellung von Anneke Kim Sarnau und Axel Prahl in dem Mobbing-Drama „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ (NDR/ARD) prämiert.

Weitere Grimme-Preise in der Kategorie „Fiktion & Unterhaltung“ bekommen neben anderen die Schauspielerinnen Senta Berger in „Unter Verdacht – Verdecktes Spiel“ (ZDF/Arte) und Nina Hoss in „Toter Mann“ (ZDF/Arte). Ausgezeichnet wurde auch Felicitas Woll für ihre schauspielerische Leistung in der ARD-Serie „Berlin, Berlin“.

Zu den Preisträgern in der Kategorie „Information & Kultur“ gehören Judith Keil und Antje Kruska für Buch und Regie des Dokumentarfilms „Der Glanz von Berlin“ sowie der Autor und Regisseur von „Absolut Warhola“ (ZDF/3 sat/HR/WDR) Stanislaw Mucha. Die Autoren des TV-Überraschungserfolges „Scharzwaldhaus 1902“ (SWR/ARD), Rudolf Schlenker und Volker Heise, sind ebenfalls unter den Ausgezeichneten.

In der Kategorie „Spezial“ werden beispielsweise die Produzentin Christiane Ruff für RTL-Comedys wie „Ritas Welt“ und „Nikola“ und Marcel Reif für seine Kommentare bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 auf Premiere geehrt. Reif ist auch Kolumnist beim „Tagesspiegel am Sonntag“.

Der Publikumspreis der „Marler Gruppe“ geht an Götz George, Klaus J. Behrendt und Andreas Kleinert für das Alzheimer-Drama „Mein Vater“ (WDR/ARD). Der Sonderpreis des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport geht an Christian Frei (Buch, Regie, Kamera, Schnitt, Produktion) für „War Photographer“ (Arte), ein Porträt über den Fotografen James Nachtwey. Die „Besondere Ehrung“ des Deutschen Volkshochschul-Verbandes wird dem TV-Wissenschaftsjournalisten und Moderator Ranga Yogeshwar zuteil. jbh

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