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Medien: Teure Nachrichten

„Handelsblatt“ verzichtet testweise auf die Dienste der dpa

Die Deutsche Presseagentur könnte einen weiteren Kunden verlieren. Seit Mittwoch verzichtet das „Handelsblatt“ testweise für die Dauer von einer Woche auf die Dienste der größten deutschen Nachrichtenagentur dpa. Laut „Handelsblatt“Geschäftsführer Thomas Brackvogel handelt es sich um eine Bedarfsanalyse, um herauszufinden, wie stark die Dienste der dpa von der Redaktion genutzt werden. Dabei gehe es nicht um die Frage, wie unverzichtbar die dpa ist, sondern darum, wie unverzichtbar die Bestandteile des von dpa gelieferten Gesamtpakets sind, sagte Brackvogel dem Tagesspiegel, der wie das „Handelsblatt“ zur Verlagsgruppe Holtzbrinck gehört. Erst kürzlich gab die „Rheinische Post“ bekannt, aus Kostengründen den Vertrag mit dpa auslaufen zu lassen. Andere Zeitungen spielen ebenfalls mit dem Gedanken. usi

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