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Medien: Über allen Wolken

Microsoft Flugsimulator X steht auf High-End-PCs

Seit 25 Jahren heben Hobby-Flieger mit dem Flugsimulator von Microsoft ab, seit wenigen Tagen ist die neue Version „Microsoft Flight Simulator X“ auf dem Markt. Wichtigste Änderungen zur 2004er Version: Die Landschaften und Gebäude werden erheblich detailreicher dargestellt, vorausgesetzt, der eigene Computer spielt mit. Denn der neue MS Flugsimulator steht auf superschnelle Rechner mit ausreichend Arbeitsspeicher und Festplattenplatz. Als Mindestvoraussetzung wird zwar nur ein 1-Gigahertz-System mit 256 MB Arbeitsspeicher angegeben, unter drei Gigahertz Taktfrequenz, mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 256-MB-Grafikkarte kommt man allerdings nicht in den Genuss des nahezu vollkommenen Flugerlebnisses. Zudem läuft die Simulation nur mit den Betriebssystemen Windows XP (mit Service Paket 2) oder dem für Anfang 2007 angekündigten XP-Nachfolger Vista. Die hochauflösenden Bilder brauchen überdies viel Platz auf der Festplatte, von der 15 Gigabyte für den Flugsimulator abgeknapst werden. Sind jedoch die Hardwareanforderungen erfüllt, stehen dem Hobby-Piloten unzählige Flugstunden rund um den Globus bevor. Auch Anfänger werden mit auf die Reise genommen, und zwar nicht nur mit einer Kurzeinführung. Sie nehmen virtuelle Flugstunden bei einem Profi-Lehrer, bevor es dann zu den Pyramiden von Gizeh, dem Fels von Gibraltar oder dem Ayers Rock geht. Vom Flugsimulator X gibt es zwei Versionen, die Standardvariante kostet 50 Euro, die Profi-Edition für erfahrene Flieger 70 Euro. Als sinnvolles Zubehör sollte man sich zudem einen Joystick zulegen, der die Funktionen des Flugsimulators unterstützt. sag

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