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Übernahmepoker: Ringen um ProSiebenSat.1: "Alles ist offen"

Saban und Döpfner haben sich nach dpa-Informationen in Berlin getroffen, um über das Geschäft weiter zu verhandeln.

Berlin - Auch nach einem Treffen zwischen Springer-Chef Mathias Döpfner und US-Milliardär Haim Saban ist der Übernahmepoker um ProSiebenSat.1 nicht entschieden. «Alles ist offen», hieß es in Branchenkreisen.

Beim Springer-Verlag hieß es am Mittwoch, es gebe keinen neuen Sachstand. Demnach prüft Springer weiterhin sowohl eine Ministererlaubnis als auch den Rechtsweg, um ProSiebenSat.1 trotz Bedenken der Kartellwächter zu übernehmen. In Branchenkreisen gilt aber weiterhin ein Scheitern des Geschäfts als wahrscheinlich.

Am Vortag hatten sich Saban und Döpfner nach dpa-Informationen in Berlin getroffen. Dabei ging es laut Branchenkreisen auch um Zinszahlungen von bis zu rund 50 Millionen Euro, die Springer an Saban im Verzugsfall leisten müsste. (tso/dpa)

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