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US-Serie: "Golden Girl" Bea Arthur gestorben

Was Bea Arthur als Aushilfslehrerin Dorothy an sarkastischen Kommentaren unter die „Golden Girls“ brachte, das ließ den Rest der Frauen-WG oft schlagartig verstummen.

Ihre Dorothy Zbornak hatte nicht das größte Schandmaul, das hatte ihre Mutter Sophia Petrillo (Estelle Getty). Aber was Bea Arthur als Aushilfslehrerin Dorothy an sarkastischen Kommentaren unter die „Golden Girls“ brachte, das ließ den Rest der Frauen-WG oft schlagartig verstummen. Die „Golden Girls“, das war ein Erfolg auf den Bildschirmen dieser Welt (in Deutschland bei der ARD). Produziert zwischen 1985 und 1992 und vielfach ausgezeichnet, zeigte die Sitcom mit Bea Arthur, der bereits verstorbenen Estelle Getty, Betty White und Rue McClanahan vier ältere Ladys in Florida, die mit dem Leben längst nicht abgeschlossen haben, sondern sich ihm mit scharfem Witz und gnadenloser Beobachtung stellten. Die Serie griff viele damalige Tabuthemen wie Homosexualität, Diskriminierung, Sterbehilfe oder Armut im Alter auf.

Bea Arthur hatte bereits vor den „Golden Girls“ in den USA mit ihrer TV-Show „Maude“ für Furore gesorgt, die ebenfalls kontroverse Themen von Abtreibung bis zu Alkoholismus behandelte. Am Samstag ist Bea Arthur mit 86 Jahren in Los Angeles einem Krebsleiden erlegen. Tsp

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