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Medien: Wenig Probleme mit Handys von Nokia und Sony Ericsson Motorola nur Letzter in „Connect“-Pannenstatistik

Handys gehen offenbar extrem schnell kaputt. In einer Umfrage, an der sich 17000 Leser der Zeitschrift „Connect“ beteiligten, wurde festgestellt, dass jedes fünfte Handy zur Reparatur muss.

Handys gehen offenbar extrem schnell kaputt. In einer Umfrage, an der sich 17000 Leser der Zeitschrift „Connect“ beteiligten, wurde festgestellt, dass jedes fünfte Handy zur Reparatur muss. Damit habe sich die Zuverlässigkeit der Handys im Vergleich zum Vorjahr nicht verbessert, schreibt das Magazin. In die Wertung gingen nur Handys ein, die nicht älter als zwei Jahre waren.

Hauptgrund für streikende Mobilfunkgeräte ist die Software, die in 50 Prozent der Fälle für die Arbeitsverweigerung verantwortlich war. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine weitere Verschlechterung: 2004 lag die Quote bei 40 Prozent.

Drei der vier unzuverlässigsten Handys stammen aus dem Hause Motorola. Schlusslicht sei das Modell V300, von dem 38,8 Prozent bereits in die Werkstatt mussten. Besonders häufig hätten Besitzer den Akku reklamiert. Mit einer Reparaturquote von 30,8 Prozent schneide das Motorola V600 kaum besser ab. Als besondere Schwachstellen erwiesen sich bei diesem Typ Gehäuse und Display.

Positive Ergebnisse erzielte dagegen das Samsung SGH-D500. Lediglich 3,9 Prozent der Besitzer sahen Grund zum Klagen. Allerdings sei das Modell noch nicht lange auf dem Markt, so dass erst die Statistik im kommenden Jahr zeigen werde, ob es sich bewähre. Gleiches gelte für das Sony Ericsson S700i, das mit einer Reparaturanfälligkeit von nur 5,2 Prozent überzeuge. Sogar noch besser schnitt das Sharp TM 100 mit einer Ausfallquote von 5,1 Prozent ab.

Pluspunkte sammeln die Hersteller bei der Reparaturleistung. Wie das Magazin berichtet, sank die durchschnittliche Reparaturdauer gegenüber dem Vorjahr von 6,4 auf 5,2 Tage. Am schnellsten arbeite Siemens, Schlusslicht sei auch in dieser Statistik Motorola. Bei der Zuverlässigkeit liege Samsung zwar vorne, aber für den Sieg in der Gesamtwertung, in die auch Reparaturleistung und Serviceverhalten mit einfließen, reichte es nicht. Nokia und Sony Ericsson gaben insgesamt die ausgewogenste Vorstellung ab und gehen als Gewinner aus der Pannenstatistik 2005 hervor. ddp

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