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Medien: ZDF nutzte Kontakte zu Al Dschasira

Altbundeskanzler Gerhard Schröder hat sich am Mittwoch im arabischen Fernsehsender Al Dschasira für die Freilassung der im Irak entführten Deutschen Susanne Osthoff eingesetzt. Nach Angaben von Chefredakteur Nikolaus Brender hatte sich die Familie Osthoff an Schröder gewandt, weil der SPD-Politiker einen guten Ruf in der arabischen Welt genießt.

Altbundeskanzler Gerhard Schröder hat sich am Mittwoch im arabischen Fernsehsender Al Dschasira für die Freilassung der im Irak entführten Deutschen Susanne Osthoff eingesetzt. Nach Angaben von Chefredakteur Nikolaus Brender hatte sich die Familie Osthoff an Schröder gewandt, weil der SPD-Politiker einen guten Ruf in der arabischen Welt genießt. Schröder sprach sich mit der Bundesregierung ab, die die Idee sofort begrüßte. Anschließend wurde das ZDF um Mithilfe gebeten. Der Mainzer Sender kooperiert mit Al Dschasira. Die Aufzeichnung mit Schröder erfolgte im ZDF-Hauptstadtstudio, anschließend wurde der Beitrag ins Arabische übersetzt, den kompletten Beitrag überspielte das ZDF zu Al Dschasira. Nach der Ausstrahlung im arabischen Sender „hat das ZDF den Beitrag genutzt, zugleich haben wir das Material für andere Fernsehstationen freigegeben“, sagte Brender dem Tagesspiegel und betonte, dass „wir alles tun sollten, was zur Freilassung von Susanne Osthoff führt“. jbh

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