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Anja Zimmer leitet seit März die Medienanstalt Berlin-Brandenburg, die in diesem Jahr erstmals Mitveranstalter der Media Convention Berlin war.

© Promo/Ulf Büschleb

Zu meinem ÄRGER: Pressefreiheit: Kein Thema nur für einen Tag

Die Pressefreiheit ist in immer mehr Ländern bedroht, Journalisten werden zunehmend verfolgt, kritisiert Anja Zimmer, die Leiterin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Für den Tagesspiegel hat sie die Medienwoche eingeordnet.

Frau Zimmer, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?

Darüber, dass die Pressefreiheit in so vielen Ländern der Welt immer stärker eingeschränkt wird und immer mehr Journalisten verfolgt werden. Diese Woche hat der Tag der Pressefreiheit darauf aufmerksam gemacht. Schauen Sie mal bei www.reporter-ohne-grenzen.de vorbei!

Gab es auch etwas, worüber Sie sich freuen konnten?

Es hat mich sehr gefreut, dass so viele Medien die Debatte über die Notwendigkeit von Pressefreiheit abgebildet haben. Auch auf der Media Convention/re:publica haben wir das Thema diskutiert. Ich freue mich, dass die Diskussionen der beiden Konferenzen so präsent waren. Von der Trotzdem-Rede von Sascha Lobo über die Forderung zum Erhalt der Pressefreiheit bis hin zum Aufruf, die Netzneutralität zu schützen und sich noch bis Ende August in die Debatte einzubringen.

Welche Website können Sie empfehlen?

Vor knapp sechs Wochen bin ich nach Berlin gezogen. Um die Stadt besser kennenzulernen, helfen mir Blogs wie http://mitvergnuegen.com oder http://ceecee.cc. Es gibt viel zu entdecken.

Anja Zimmer leitet seit März die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

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