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Mondfinsternis hinter der Quadriga vom Brandenburger Tor

© Britta Pedersen/dpa

Oranger Mond über Deutschland: Partielle Mondfinsternis erfreut viele Beobachter

Für drei Stunden war der Mond zum Teil im Kernschatten der Erde. Auch Berlin war die Sicht frei auf den in orangenen Tönen schimmernden Trabanten.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch konnten Beobachter in Deutschland eine partielle Mondfinsternis betrachten. Für etwa drei Stunden lagen Teile des Erdtrabanten im Kernschatten der Erde. Der Mond schimmerte dadurch in orangenen bis rostroten Tönen. Fast zwei Drittel des Mondes lagen dabei im Schatten.

In vielen Teilen Deutschlands war der Himmel nicht bedeckt, sodass sich eine freie Sicht auf das Himmelsereignis bot. Auch Berliner konnten dank des klaren Himmels den halben Mond sehen.

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Eine Mondfinsternis kann es nur bei Vollmond geben. Die von der Sonne angestrahlte Erde wirft wie ein Sonnenschirm einen Schatten in den Weltraum. Wenn der Mond dann durch diesen Schatten läuft, sieht man eine Mondfinsternis. Steht der Trabant im vollen Umfang in diesem Schatten, spricht man von einer totalen Finsternis. In der vergangenen Nacht war dies nicht der Fall, deshalb spricht man auch nur von einer partiellen Mondfinsternis.

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Die letzte totale Mondfinsternis war vor einem Jahr im Juli. Der Mond ist im Mittel rund 380.000 Kilometer von der Erde entfernt. Sein Durchmesser beträgt etwa 3470 Kilometer – gut ein Viertel der Erde. (dpa/tsp)

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