zum Hauptinhalt

  IN KÜRZE  :   IN KÜRZE  

Strahlenschutz-Chef: Keine Gefahr durch Radioaktivität in DeutschlandFreiburg - In Deutschland wird keine Gefahr durch erhöhte Strahlung bestehen. Nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) ist hierzulande nicht mit bedenklichen Strahlenwerten zu rechnen.

Strahlenschutz-Chef: Keine Gefahr

durch Radioaktivität in Deutschland

Freiburg - In Deutschland wird keine Gefahr durch erhöhte Strahlung bestehen. Nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) ist hierzulande nicht mit bedenklichen Strahlenwerten zu rechnen. Die aus Japan kommende Radioaktivität werde äußerst gering sein, sagte BfS-Präsident Wolfram König am Mittwoch in Freiburg. „Selbst im schlimmsten Szenario werden wir in Deutschland nach derzeitigem Stand keine Werte erreichen, die auch nur annähernd bedenklich sind.“ Er könne für Deutschland Entwarnung geben.  dpa

Bisher keine belasteten Lebensmittel aus Japan

Berlin - In Deutschland sind bisher keine radioaktiv belasteten Lebensmittel aufgetaucht. Das versicherte ein Sprecher des Bundesverbraucherministeriums am Mittwoch in Berlin. „Es gibt derzeit auch keine Erkenntnisse, dass sich radioaktiv belastete Lebensmittel oder Futtermittel aus Japan in Deutschland oder auf dem Weg nach Deutschland befinden.“ Aus Sicherheitsgründen sollen alle Lebensmittel aus Japan auf Strahlenbelastung untersucht werden. Der Umfang des Imports ist gering. Laut Verbraucherministerium wurden im vergangenen Jahr nur 60 Tonnen Fisch aus Japan importiert. Im Moment finde praktisch kein Import statt. dpa

Experten halten Tokio

für nicht evakuierbar

Berlin - Viele Menschen versuchen, Tokio Richtung Süden zu verlassen. In der Frage, ob die Megastadt im Ernstfall überhaupt evakuiert werden könnte, sind sich jedoch deutsche Experten einig: Tokio ist „nicht evakuierbar“. Eine Evakuierung Tokios wäre „völlig verantwortungslos“ und würde „im totalen Chaos“ enden, sagte Martin Skutella vom DFG-Forschungszentrum Matheon in Berlin. AFP

US-Radiomoderator nennt

Erdbeben mögliche Strafe Gottes

Washington - Der US-Radiomoderator Glenn Beck hat mit seiner Äußerung, das Erdbeben in Japan sei womöglich eine Strafe Gottes, Empörung ausgelöst. Der rechtskonservative Radiomoderator deutete an, dass Gott womöglich besänftigt und bewogen werde könnte, keine weiteren Erdbeben zu schicken, wenn die Menschen die zehn Gebote einhielten. Zeitungen nannten die Äußerungen „Unsinn“ und „gedankenlos“. AFP

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false