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Rekordspringer Felix Baumgartner wurde wegen Körperverletzung verurteilt.

© dapd

1500 Euro Strafe: Rekordspringer Baumgartner wegen Körperverletzung verurteilt

Der für seinen Rekordsprung aus der Stratosphäre berühmte Extremsportler Felix Baumgartner ist der Körperverletzung schuldig gesprochen worden. Bereits vor einem Jahr war er in erster Instanz verurteilt worden.

Ein Gericht in Salzburg bestätigte am Dienstag den Schuldspruch aus erster Instanz, mit dem Baumgartner zu 1500 Euro Geldstrafe verurteilt wurde, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldete. Das Urteil gegen den 43-Jährigen, der nicht persönlich erschien, ist rechtskräftig. Baumgartner hatte nach Überzeugung des Gerichts vor rund zwei Jahren in Salzburg einen Streit zwischen einem Autofahrer und einem Lkw-Fahrer schlichten wollen und dabei letzteren geschlagen. Der Angeklagte hatte auf nicht schuldig plädiert und Widerspruch gegen seine Verurteilung in erster Instanz eingelegt. Baumgartner war Mitte Oktober aus der Rekordhöhe von 39.045 Metern abgesprungen und hatte eine Höchstgeschwindigkeit von gut 1342 Stundenkilometern. Damit durchbrach er als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer - er erreichte 1,24 Mach. (AFP)

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