zum Hauptinhalt
Der bekannte Sänger Papa Wemba brach bei einem Musikfestival in der Elfenbeinküste auf der Bühne zusammen.

© REUTERS

66-Jähriger stirbt bei Konzert: "König der kongolesischen Rumba" Papa Wemba ist tot

In Afrika zählte er zu den Stars. Mit Hits wie "Maria Valencia" oder "Yolele" erlangte der "König des Rumba-Rock" auch internationale Berühmtheit.

Der Weltmusiker Papa Wemba, einer der größten afrikanischen Musikstars, ist tot. Der als "König der kongolesischen Rumba" bekannte Sänger brach bei einem Musikfestival in der Elfenbeinküste auf offener Bühne zusammen und starb kurz darauf, wie die Organisatoren des Festivals am Sonntag mitteilten. Er wurde 66 Jahre alt.

Der als Jules Shungu Wembadio Pene Kikumba im damaligen Belgisch-Kongo geborene Papa Bemba begann seine musikalische Karriere in den 60er Jahren in Kirchenchören. Wie viele seiner Generation wurde er stark von der US- und britischen Popkultur beeinflusst und trug zunächst den Künstlernamen Jules Presley.

1969 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Band Zaiko Langa Langa, die lateinamerikanischen Rumba mit traditioneller kongolesischer Musik verschmolz. Ein Weltmusik-Album und Hits wie "Maria Valencia" oder "Yolele" machten ihn auch einem breiteren Publikum außerhalb Afrikas bekannt. (AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false