Offenbar durch weißen Phosphor hat ein Jogger am Rhein bei Neuss schwere Verbrennungen erlitten. Der Läufer hatte die auf den ersten Blick an Bernstein erinnernde Substanz am Dienstagnachmittag an seiner Joggingstrecke gefunden und den feuchten Gegenstand von der Größe eines Tischtennisballs in die Hosentasche gesteckt, wie die Feuerwehr am Mittwoch mitteilte.
Auf dem Heimweg im Auto entzündete sich dann der Phosphor. Ein Rettungshubschrauber brachte den schwer verletzten Jogger in eine Spezialklinik für Verbrennungen. Weißer Phosphor verbrennt der Feuerwehr zufolge in trockenem Zustand bei 30 Grad Celsius mit einer 1300 Grad heißen Flamme. Die Substanz habe "im feuchten Zustand leider viel Ähnlichkeit mit Bernstein", hieß es im Bericht der Einsatzkräfte. (AFP)
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