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Panorama: "American Beauty" heißer Oscar-Anwärter - Paul McCartney erbt 440 Millionen - Gerüchte um Ferrari

Die letzten Weichen für die Oscar-Würdigung von "American Beauty" als bester Film des Jahres sind in der Nacht zum Montag gestellt worden. Bei der Vergabe der Preise des Verbandes der amerikanischen Filmschauspieler (SAG) heimste das Kinodebüt des britischen Theaterregisseurs Sam Mendes die drei wichtigsten Auszeichnungen ein.

Die letzten Weichen für die Oscar-Würdigung von "American Beauty" als bester Film des Jahres sind in der Nacht zum Montag gestellt worden. Bei der Vergabe der Preise des Verbandes der amerikanischen Filmschauspieler (SAG) heimste das Kinodebüt des britischen Theaterregisseurs Sam Mendes die drei wichtigsten Auszeichnungen ein. Die Screen Actors Guild Awards sind die letzten bedeutenden Preise Hollywoods vor der Oscar-Verleihung am 26. März. "American Beauty" war zuvor bereits, wie gestern berichtet, mit dem Preis des Verbandes der amerikanische Regisseure für die beste Regie ausgezeichnet worden. Für die Oscars ist der Streifen acht Mal nominiert worden. Annette Bening und Kevin Spacey wurden von der SAG als beste Hauptdarsteller geehrt, während zugleich alle an "American Beauty" beteiligten Schauspieler für die beste Ensemble-Leistung ausgezeichnet wurden. Auch in der Kategorie der besten Nebendarsteller gab es zwei klare Weichenstellungen für die Oscars. Michael Caine erhielt den Preis für die Mitwirkung in "The Cider House Rules", Angelina Jolie wurde für ihre Rolle in "Girl, Interrupted" ausgezeichnet. Riesenbeifall gab es für Annette Bening, die in Erwartung ihres vierten Kindes hochschwanger auf der Bühne stand und eine Botschaft für alle Frauen parat hatte, die darüber nachdenken, ob sich Karriere und Kinder vereinbaren lassen: "Bekommt Eure Babys und wartet nicht damit!"

Linda McCartney hat ihr gesamtes Vermögen von schätzungsweise mehr als 440 Millionen Mark ihrem Ehemann Paul hinterlassen. Der gilt mit einem Vermögen von 1,6 Milliarden Mark als der reichste Mann im britischen Showgeschäft. Wie der "Daily Telegraph" berichtete, soll das Erbe von einer in den USA gegründeten Treuhand-Stiftung ausgezahlt werden. Die vor zwei Jahren an Krebs gestorbene Linda McCartney war US-Bürgerin. Sie verfügte über ein beträchtliches Vermögen aus Buch- und Musikveröffentlichungen sowie ihres eigenen Labels für vegetarische Kost. Dem Bericht zufolge dürfte ein Teil der Hinterlassenschaft an Tierschutzvereine gehen. Wenn Paul (57) stirbt, soll das verbleibende Vermögen unter den vier Kindern aufgeteilt werden.

Nach der Beerdigung des Busenwunders Lolo Ferrari verdichten sich Gerüchte, die 30-Jährige habe sich aus Verzweiflung selbst getötet. Sie soll nach Angaben ihres Mannes bereits vor ihrem Tod einen weißen Sarg ausgesucht haben. Ihre Mutter hatte sie in der Kindheit immer als hässlich und dumm bezeichnet. 22 Schönheitsoperationen - jede ihrer Brüste wog zum Schluß drei Kilo - verschafften ihr aber nicht die angestrebte Anerkennung. Lediglich Männer in Dorfdiskos bewunderten sie.

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