Polizisten haben in einer Schule im Norden Nigerias fast 400 Schüler aus entsetzlichen Verhältnissen befreit. „Viele von ihnen waren angekettet und einige hatten sichtbare Verletzungen, die auf Folter hindeuten“, sagte Polizeisprecher Yakubu Sabo in der Stadt Kaduna.
Dort waren die Kinder am Donnerstag nach einem Hinweis in einer islamisch geprägten Schule entdeckt worden. Die Zustände dort seien „menschenunwürdig“ gewesen. Die Beamten nahmen den Schulleiter und sechs Lehrer nach der Befreiungsaktion fest.
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Die Kinder, allesamt Jungen, seien an ihrer Schule wie Sklaven gehalten und an Ketten gelegt worden. Einige seien sexuell missbraucht worden. Fernsehbilder zeigten abgemagerte und verletzte Schüler in einem erkennbar schlechten Gesundheitszustand. (dpa)
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