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Panorama: Autofahren und Sex: Wie er fährt, so liebt er - Englische Studie zieht aufschlussreiche Parallelen

Rüpel am Steuer sind auch im Bett eher ruppige Zeitgenossen. Dies meint zumindest die Zeitschrift "AUTO / Straßenverkehr" unter Verweis auf eine psychologische Studie an der Universität Exeter in Großbritannien.

Rüpel am Steuer sind auch im Bett eher ruppige Zeitgenossen. Dies meint zumindest die Zeitschrift "AUTO / Straßenverkehr" unter Verweis auf eine psychologische Studie an der Universität Exeter in Großbritannien. So rate der Psychologe Chris Burgess heiratswilligen Frauen, sich vor einer festen Bindung erst einmal die Fahrkünste ihres Zukünftigen anzusehen. Denn, so meint der Wissenschaftler, schlechte Autofahrer sind auch schlechte Liebhaber.

Auch die Berliner Verkehrspsychologin Gisela Thiedemann kann die Ergebnisse ihrer britischen Kollegin bestätigen: "Wer auf der Straße rücksichtslos ist, den interessieren auch die Wünsche der Partnerin nicht. Dem ist seine eigene Befriedigung wichtiger." So seien Raser extrem eitel und selbstsüchtig und besonders diejenigen, die sich im Straßenverkehr als Rüpel verhielten, seien auch ruppig beim Sex. Aber auch häufige Fahrbahnwechsler und Autobahn-Drängler finden bei der Berliner Psychologin keine Gnade: Sie neigen dazu, oft die Partnerin zu wechseln und mit keiner Frau zufrieden zu sein.

Wer eine Partnerin wirklich von seinen Qualitäten überzeugen wolle, so die Verkehrspsychologin, müsse erst einmal lernen, mit Gaspedal, Kupplung und Schaltknüppel gefühlvoll umzugehen. Denn das signalisiere der Frau, dass der Partner auch mit ihrem Körper zärtlich umgehen werde.

clw

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