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Panorama: Balkonsturz: Tödliches Missverständnis

Eine Verkettung von Missverständnissen hat einen jungen Balkonkletterer am Sonntag in Gießen das Leben gekostet. Der 34-Jährige stürzte aus dem vierten Stock zwölf Meter in die Tiefe, nachdem ein 67-jähriger Nachbar ihm immer wieder auf die Finger geschlagen hatte.

Eine Verkettung von Missverständnissen hat einen jungen Balkonkletterer am Sonntag in Gießen das Leben gekostet. Der 34-Jährige stürzte aus dem vierten Stock zwölf Meter in die Tiefe, nachdem ein 67-jähriger Nachbar ihm immer wieder auf die Finger geschlagen hatte. Während der junge Mann lediglich die Richtung beim Klettern verwechselt hatte, hielt ihn sein "Kontrahent" für einen Einbrecher.

Der Amerikaner war von der Wohnung eines Freundes aus über die Außenwand zum Nachbarbalkon geklettert. Die Freunde berichteten, der 34-Jährige sei schon häufiger aus dem Appartement zum zwei Wohnungen daneben liegenden eigenen Balkon geklettert. Am Sonntagmorgen habe er nach einer Feier allerdings die falsche Richtung eingeschlagen.

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