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Panorama: "Ball des Sports": Rauschender Abschied

Mit einem rauschenden Fest hat der 31. "Ball des Sports" Abschied von Wiesbaden genommen.

Mit einem rauschenden Fest hat der 31. "Ball des Sports" Abschied von Wiesbaden genommen. Bis spät in die Nacht feierten die mehr als 2000 Gäste aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien das gesellschaftliche Großereignis zugunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe, das ab 2002 im benachbarten Frankfurt stattfinden wird. Auch der erstmals anwesende Bundespräsident Johannes Rau war von der Athmosphäre in den farbenfroh geschmückten Rhein-Main-Hallen begeistert: "Es gefällt mir ganz ausgezeichnet. Dass das ein toller Ball ist, wusste ich schon lange, aber leider hatte der Termin bisher nie gepasst."

Der Schirmherr verwies auf die eigentliche Bedeutung der Veranstaltung. "Ohne die Förderung unserer Spitzensportler durch die Stiftung Deutsche Sporthilfe wären Erfolge bei Olympischen Spielen kaum möglich. Mit Recht trägt der Ball des Sports wie kein anderes Ereignis das verdienstvolle Wirken der Sporthilfe an die Öffentlichkeit", erklärte Rau. Die "Spendensammler des Amateursports", die seit ihrer Gründung 1967 rund 520 Millionen Mark eingenommen haben, hoffen darauf, den Rekorderlös des Vorjahres von rund 2,4 Millionen Mark diesmal noch zu übertreffen. "Das ist die erfolgreichste Benefiz-Veranstaltung Europas", sagte der Sporthilfe-Vorsitzende Hans-Ludwig Grüschow, dessen Organisation etwa 3700 deutsche Spitzensportler finanziell unterstützt. Allein an die Medaillengewinner der Olympischen Spiele in Sydney verteilte die Sporthilfe 2,65 Millionen Mark an Prämien, 600 000 Mark wurden an die erfolgreichen Paralympics-Starter vergeben.

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