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Bangladesch: Bis zu 70 Tote nach Fährunglück befürchtet

Eine Fähre mit über hundert Passagieren ist in Bangladesch mit einem Transportschiff kollidiert und gekentert. Bis zu 70 Menschen sollen ums Leben gekommen sein.

Bei einem Fährunglück in Bangladesch sind möglicherweise bis zu 70 Menschen ums Leben gekommen. Die Fähre mit mehr als hundert Passagieren an Bord kollidierte am Donnerstag mit einem Transportschiff und kenterte, wie die Polizei mitteilte. Mindestens acht Leichen wurden geborgen, weitere Opfer werden im Bauch des gesunkenen Schiffs vermutet.

Nur etwa 30 Menschen hätten es geschafft sich an Land zu retten, sagte ein Verwaltungsbeamter des Bezirks. Rettungskräfte suchten am Unglücksort nach weiteren Opfern. Sie versuchten zudem, die Fähre an Land zu ziehen. Die kleine Fähre war im Morgennebel auf dem Fluss Kirtankhola im Süden Bangladeschs mit einem mit Sand beladenen Frachter zusammengestoßen.

In Bangladesch, dessen 230 Flüsse von Millionen Menschen als Verkehrswege genutzt werden, sind Schiffsunglücke keine Seltenheit. Die Sicherheitsbestimmungen sind mangelhaft, die Boote sind oft überladen. (saw/AFP)

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