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Panorama: Bebenopfer brauchen keine Visa für Einreise - 90 Verletzte nach Nürnberg gebracht

Die deutsche Bundesregierung will die Einreise für die Opfer des Erdbebens in der Türkei erleichtern. "Wir können uns vorstellen, dass Kinder nach Deutschland kommen, ohne dass sie ein Visum beantragen müssen", sagte der Staatssekretär im Bundesinnenministerium.

Die deutsche Bundesregierung will die Einreise für die Opfer des Erdbebens in der Türkei erleichtern. "Wir können uns vorstellen, dass Kinder nach Deutschland kommen, ohne dass sie ein Visum beantragen müssen", sagte der Staatssekretär im Bundesinnenministerium. Auch von anderen nahen Verwandten der in Deutschland lebenden Türken würden keine Visa verlangt. In Nürnberg landete am Sonntag eine Maschine mit 90 schwer verletzten Opfern aus der Türkei.

Türkische Behörden unternahmen unterdessen erste Schritte zur Seuchenbekämpfung. Zeitungen berichteten, dass Bewohner von besonders schwer betroffenen Stadtteilen diese Bezirke nicht verlassen durften. Arbeitsminister Okuyan kündigte an, in den nächsten Tagen Zeltstädte und sanitäre Anlagen für Hunderttausende Menschen bereit zu stellen. Bei der Suche nach Überlebenden des Bebens gibt es kaum noch Hoffnung.

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