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Panorama: Beipackzettel

Die Festivals beginnen. Was nimmt man mit? Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll – wir haben die Liste erweitert.

FLIP-FLOPS

Flip-Flops sind die wahren Trekkingschuhe. Denn egal ob Regen (sie saugen keine Dreckpfützen auf wie Chucks oder Sneaker), ob Sonne (sie machen nur schmutzige, aber keine schwitzigen Füße), Flip-Flops sind richtig – wenn nicht gerade der beste Kumpel die Bierflasche neben einem fallen lässt.

ZELT

Wichtig: Beginnt das Festival, setzt der Regen ein. Immer! Deshalb Zelt vorher testen, ob es auch dicht ist.

Vorteil II:

Es gibt leider zu viele betrunkene Jungs auf Festivals, die nachts mangels Bäumen lieber gegen Zelte pinkeln.

EIN HUT

bewahrt vor Sonnenstichexzessen und ist wesentlich stylischer als Kopfbedeckungen wie T-Shirt oder Handtuch. Handtücher braucht man auch, selbst wenn niemand duscht. Sie machen sich super als Sitzgelegenheit, Kissenersatz oder als Schlammwegwischtuch nach Regentagen.

KLOROLLE

Dixi-Toiletten auf Festivals sind nur die ersten zwei Stunden genießbar, außerdem kippen Jungs diese gern um – leider immer nur dann, wenn jemand draufsitzt. Deshalb lieber in den Wald!

FUSSBALL

Fußbälle ersetzen den Wecker: Einmal schmissig ins Zelt gedroschen – herrlich, alle wach! Gut: Querpässe taugen zur Kontaktaufnahme.

GRASTÜTE

Na, weil man immer gern ein Erinnerungsstück aus Mutters Garten dabei hat.

GHETTOBLASTER

Wenn gerade der Zeltnachbar fies auf der Gitarre rumklimpert, einfach mit Beastie Boys auskontern.

Wichtig: Steckdosen gibt es selten im Unterholz – deshalb vorher das Lidl-Mega-Batterienset bunkern.

BIER UND TOAST

Übler Anfängerfehler: Nur Bier und kein Wasser dabei. Wer sich drei Tage lang mit Bier die Zähne putzen musste, wird diese üble Morgenstimmung nie vergessen. Und: Alle freuen sich danach über die unglaubliche Erfindung des Toasters

RAVIOLI

Büchsenfutter ist prima, weil billig und kalt

essbar. Und: Nein, mit einem Zelt-Hering

gehen Dosen wirklich nicht auf (glaubt uns!). Tipp: Nebenan die grillenden Jungs anschnorren.

GITARRE

Nervende Bands kann man mit eigener Musik vor dem Zelt vergessen machen, am Lagerfeuer flirtet es sich einfacher, und wenn man die richtigen Leute mit anderen musikalischen Fähigkeiten trifft, steht einer eigenen Band nichts mehr im Wege. Voraussetzung: Ein paar Akkorde sollte man spielen können. Sonst steigt der Peinlichkeitsfaktor enorm.

LIEBLINGSSHIRT

Mit dem Lieblingsshirt ist es wie mit den Unterhosen – die wechseln Jungs drei Tage nicht (die Mädchen sind da etwas spießiger). Alternative: Lieber oben ohne rumlaufen, wenn man nicht gerade einen schwer behaarten Bierbauch hat oder einen Anker als Tattoo

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