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Panorama: Besonders in Mexiko ist die Lage kritisch - Überschwemmungen und Schlammlavinen durch Regenwetter

Bei der Hochwasserkatastrophe in Mittelamerika sind laut amtlichen Angaben bisher mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Nach tagelangen schweren Regenfällen im Süden der Region, durch die 74 Menschen getötet wurden, herrschten besonders in Mexiko dramatische Verhältnisse.

Bei der Hochwasserkatastrophe in Mittelamerika sind laut amtlichen Angaben bisher mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Nach tagelangen schweren Regenfällen im Süden der Region, durch die 74 Menschen getötet wurden, herrschten besonders in Mexiko dramatische Verhältnisse. Die Wassermassen lösten am Mittwochabend im Indianerdorf Mixum eine Schlammlawine aus, die bis zu 60 Menschen unter sich begrub. Unter den Opfern sind laut Behörden auch 20 Kinder. Etwa hundert Menschen wurden in ganz Mexiko noch vermisst, Hunderte retteten sich vor den Fluten auf die Dächer ihrer Häuser. Die Regierung rief in weiten Teile des Landes Katastrophenalarm aus. Nach Angaben des Welternährungsprogramms der UNO stehen die schlimmsten Folgen noch bevor: Da die Fluten einen Großteil der Ernte zerstörten, drohe Mittelamerika nun eine Hungersnot.

Am schwersten betroffen ist der Bundesstaat Puebla südlich der Hauptstadt Mexiko-Stadt. 97 der bislang insgesamt 138 Toten in Mexiko wurden aus Puebla gemeldet.

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