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Panorama: Bislang wurden 27 Opfer geborgen - noch immer werden sieben Höhlenforscher vermisst

Nach den Unwettern in Südfrankreich haben am Montag die Aufräumarbeiten begonnen. Arbeiter, Feuerwehrleute und Soldaten räumten Straßen frei und halfen beim Wiederaufbau beschädigter Häuser und Gebäude.

Nach den Unwettern in Südfrankreich haben am Montag die Aufräumarbeiten begonnen. Arbeiter, Feuerwehrleute und Soldaten räumten Straßen frei und halfen beim Wiederaufbau beschädigter Häuser und Gebäude. Die Abgeordneten der Nationalversammlung gedachten in einer Schweigeminute der 27 Opfer des Unwetters, das am Wochenende drei Departements im Süden des Landes heimgesucht hatte. Mehrere Menschen wurden noch vermisst, darunter sieben Höhlenforscher.

Das Wetter klärte sich in den betroffenen Gebieten auf; der Wasserspiegel sank wieder. Doch waren Strom- und Telefonleitungen weiter unterbrochen, in einigen Regionen gab es kein Trinkwasser. Die Behörden sprachen von einer der schwersten Unwetterkatastrophen dieses Jahrhunderts in Frankreich. Von Freitag bis Sonntagmorgen fielen in den betroffenen Regionen 250 Liter Regen auf den Quadratmeter. Innenminister Jean-Pierre Chevenement versprach, die Gebiete so schnell wie möglich zu Katastrophengebieten zu erklären: Dies erleichtert die Auszahlung finanzieller Hilfen sowohl von Seiten des Staates als auch von Versicherungen.

Rainer During

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