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© AFP

Brände: Dichter Rauch legt Buenos Aires lahm

Atembeschwerden, Brennen in den Augen und überall dichter Rauch: Farmer haben in der Gegend um Buenos Aires mehr als 300 Brände gelegt, um fruchtbares Ackerland zu gewinnen.

Dichter Rauch hat am Donnerstag in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires den Flugverkehr lahmgelegt und den Autoverkehr behindert. Ursache seien riesige Brände, die von Bauern gelegt worden seien, teilte der argentinische Innenminister Florencio Randazzo mit. Nach seinen Angaben standen im Parana-Flussdelta 300 Wiesen, insgesamt rund 70.000 Hektar, in Flammen - das ist eine Fläche so groß wie Brüssel.

Durch den Rauch mussten zahlreiche Menschen wegen Atembeschwerden und Brennen in den Augen Krankenhäuser aufsuchen. Die Rauchwolken reichten bis Uruguay. In der Hauptstadt Montevideo gab es deshalb Verspätungen am Flughafen.

Mit den Bränden wollen die Farmer laut Ministerium fruchtbareres Land für den Anbau gewinnen. (ho/AFP)

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