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Brasilien: Mindestens 34 Tote nach starken Regenfällen

Nach den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage im Südosten Brasiliens sind mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 15.000 Menschen wurden evakuiert.

Rio de Janeiro - Wie die Behörden mitteilten, war der Bundesstaat Rio am schlimmsten betroffen. Nach Angaben des Katastrophenschutzes starben dort 27 Menschen, weitere acht wurden verletzt. Knapp 14.000 Menschen mussten wegen Überschwemmungen und Erdrutschen evakuiert werden; mehr als 2300 wurden obdachlos, weil ihre Wohnungen zerstört wurden.

Im benachbarten Bundesstaat São Paulo wurden seit Samstag mindestens vier Menschen getötet, 1300 mussten evakuiert werden. Im Bundesstaat Minas Gerais wurden am Samstag drei Tote registriert. Auch im Bundesstaat Espirito Santo war die Lage verheerend. Der brasilianische Katastrophenschutz stellte 57 Millionen Real (mehr als 20 Millionen Euro) bereit, um Medikamente, Decken und Lebensmittel für die Betroffenen zu kaufen. (tso/AFP)

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