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Britney Spears

© afp

Britney Spears: Kein Besuchsrecht für Söhne

Britney Spears hat im Sorgerechtsstreit um ihre beiden Söhne erneut eine Niederlage einstecken müssen. Zum Gerichtstermin erschien sie mit Verspätung.

Ein Richter in Los Angeles lehnte am Mittwoch (Ortszeit) einen Antrag der Sängerin ab, ihre Kinder Jayden James (2) und Sean Preston (1) sehen zu dürfen. "Die Anhörung ist vorbei. Die frühere Regelung - nach der Frau Spears kein Besuchsrecht hat - bleibt in Kraft", teilte Gerichtssprecher Allan Parachini laut dem Internetdienst "People.com" mit.

Spears hatte im Rechtsstreit einen Sondertermin beantragt, zu dem Ex-Gatte Kevin Federline pünktlich erschienen war; Spear kam mit Verspätung. Die Popsängerin betrat das Gebäude, machte dann aber kehrt, ohne den Raum, in dem die Anhörung stattfand, zu betreten. Ihre Anwältin Anne Kiley räumte auf Nachfrage des Richters ein, sie wisse nicht, wo ihre Mandantin sei und ob sie noch kommen werde. Auch bei dem letzten Termin hatte sich Spears nicht im Gericht sehen lassen. Sie war vor dem von Fotografen umstellten Gerichtsgebäude vorgefahren, kurz ausgestiegen und nach einem chaotischen Handgemenge mit den Paparazzi wieder abgebraust.

Richter Scott Gordon hatte in der vergangenen Woche entschieden, dass Spears ihre Kinder weiterhin nicht sehen dürfe. Die nächsten offiziellen Anhörungen in dem Sorgerechtsstreit sind für Anfang und Mitte Februar festgesetzt worden. Spears hatte Anfang Januar das Besuchsrecht für ihre beiden Söhne verloren. Auslöser dafür war die Weigerung der Mutter, ihre Kinder nach einem Besuch in ihrem Haus fristgemäß an Federline zurückzugeben. Spears erlitt einen Nervenzusammenbruch und wurde am 3. Januar in ein Krankenhaus gebracht. Federline erhielt am nächsten Tag das alleinige Sorgerecht für die Söhne. (ps/dpa)

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