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Deutscher Kampfschwimmer mit lustiger Perücke. Sie dient der Tarnung an Land.

© dpa

Bundeswehr: Komische Perücke für deutsche Kampfschwimmer

Eine komische Perücke tragen die Kampfschwimmer der Bundeswehr. Sie sehen dabei aus wie Zottel. Doch mit dem Haaraufsatz hat es ein bestimmtes Bewandtnis.

Eine komische Perücke tragen die Kampfschwimmer der Bundeswehr. Die Soldaten sehen darin ein bisschen aus wie Chewbacca in "Star Wars". Das Foto zeigt einen Marinesoldaten im Tarnanzug der Aufklärungsabteilung in Eckernförde (Schleswig-Holstein) nach dem Aufstellungsappell des neuen Seebataillons an einem Dingo-Einsatzfahrzeug. In der rund 800-Mann starken Einheit werden künftig Marineschutzkräfte, Minentaucher und Boarding-Soldaten zusammengefasst.

Die Kampfschwimmer der Bundeswehr feiern 50. Geburtstag

Die älteste Spezialeinheit der Bundeswehr feiert Geburtstag: Vor 50 Jahren wurden die Kampfschwimmer zur Bundeswehreinheit. Anlässlich dieses Jubiläums präsentierten sich die Soldaten auf dem Marinestützpunkt Eckernförde (Schleswig-Holstein). Mit merkwürdiger Perücke auf dem Kopf. Sie dient zur Tarnung. Je nach Einsatz tragen die Soldaten Uniform, Taucheranzug oder eben Zottel-Look, zum Beispiel bei gefährlichen Aufklärungseinsätzen.

Bisher waren die Kampfschwimmer dem sogenannten Großverband Spezialisierte Einsatzkräfte der Marine zugeordnet, aber der wurde nun aufgelöst. Marineschutzkräfte, Minentaucher und andere wurden zum rund 800 Mann starken Seebataillon zusammengefasst. (mit dpa)

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