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Feuerwehrleute sind nach einer Gasexplosion in einem Wohnhaus im niederländischen Den Haag im Einsatz.

© Wong Maye-E/dpa

Den Haag: Nach Gas-Explosion: Vier Verschüttete aus Wohnhaus gerettet

Im niederländischen Den Haag ist ein Wohnhaus wegen einer Gasexplosion teilweise zusammengestürzt. Insgesamt gab es neun Verletzte.

Bei einer mutmaßlichen Gasexplosion in einem Wohnhaus in der Stadt Den Haag in den Niederlanden sind mindestens neun Menschen verletzt worden. Durch die Detonation stürzte das Haus im Vorort Laakkwartier teilweise ein, wie die Rettungskräfte am Sonntag mitteilten. Vier Menschen konnten aus den Trümmern geborgen werden. Vermisst wurde niemand.

Nachbarn berichteten, sie hätten um 16.30 Uhr einen lauten Knall gehört. Durch die Explosion wurde die Fassade des Gebäudes zerstört. Dutzende Rettungswagen eilten zum Unglücksort, Feuerwehrleute suchten nach Opfern.

"Neun Menschen wurden verletzt, darunter drei Menschen, die aus den Trümmern gezogen wurden", teilte die örtliche Feuerwehr zunächst im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Bei dem vierten Verschütteten dauerte die Rettung länger: Da das Gebäude instabil sei, müsse er "mit großer Vorsicht" geborgen werden, erklärte die Feuerwehr.

Die Feuerwehr war mit dutzenden Fahrzeugen vor Ort, auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

Kurz nach Mitternacht erklärte die Feuerwehr dann, der vierte Verschüttete sei gerettet worden. "Er wurde zu einem Krankenwagen gebracht." Es gebe keine Hinweise auf weitere Verschüttete. (AFP)

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