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Panorama: Deutsche fürchten Krieg, Arbeitslosigkeit und Armut

Die Angst der Deutschen vor einem Krieg ist einer Studie zufolge erstmals seit Jahren größer als die Furcht vor Arbeitslosigkeit. Angesichts des Kosovo-Krieges machten sich inzwischen die meisten Menschen große Sorgen über einen bewaffneten Konflikt mit deutscher Beteiligung, lautet das Ergebnis einer am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

Die Angst der Deutschen vor einem Krieg ist einer Studie zufolge erstmals seit Jahren größer als die Furcht vor Arbeitslosigkeit. Angesichts des Kosovo-Krieges machten sich inzwischen die meisten Menschen große Sorgen über einen bewaffneten Konflikt mit deutscher Beteiligung, lautet das Ergebnis einer am Mittwoch in Hamburg veröffentlichten Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Auf den zweiten Platz der beängstigenden Faktoren ist der Verlust des Arbeitsplatzes gerückt. An dritter Stelle hätten viele finanzielle Belastungen für den Lebensunterhalt genannt. Die Menschen in den neuen Bundesländern sind laut Studie durchweg pessimistischer. Höhere Lebenshaltungskosten und drohende Arbeitslosigkeit bereiteten ihnen größere Sorgen als den Menschen im Westen.

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