Die POETEN der Woche: Meer aus Unschuld
Ich brauch’ mir nichts mehr vorzuwerfen. Deine Liebe, ein Meer aus Unschuld.
Ich brauch’ mir
nichts mehr vorzuwerfen.
Deine Liebe, ein Meer aus Unschuld.
In ihm hab’ ich gelebt
und alles gegeben.
Nun liege ich im Sand,
sinke und ertrinke.
Ich halte deine Hand,
lausche den Wellen.
Will mir die eine Frage
immer wieder stellen.
Unter Tränen
fällt die Antwort recht schwer:
Für dich bin ich gestorben,
in diesem einen Meer.
Vedran Pilipovic (23)