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Panorama: Die schwerwiegendsten Fälle der vergangenen zwei Jahre

US-amerikanische Schulen haben in den vergangenen Jahren eine Welle der Gewalt erlebt. Vor allem in ländlichen Gebieten der USA haben Teenager Blutbäder unter ihren Mitschülern angerichtet.

US-amerikanische Schulen haben in den vergangenen Jahren eine Welle der Gewalt erlebt. Vor allem in ländlichen Gebieten der USA haben Teenager Blutbäder unter ihren Mitschülern angerichtet. Eine Übersicht

24.03.1998: Zwei bis an die Zähne bewaffnete Jungen im Alter von elf und 13 Jahren töten in Jonesboro (Arkansas) nach einem von ihnen ausgelösten Feueralarm vier Schulmädchen und eine Lehrerin. Kurz vorher hatte sich eine Schulfreundin von dem 13-Jährigen getrennt.

24.04.1998: Auf einem Schulball in Edinboro (Pennsylvania) erschießt ein 14-Jähriger einen 48 Jahre alten Lehrer und verletzt zwei Klassenkameraden sowie eine Lehrerin.

19.05.1998: Nach einem Streit um ein Mädchen erschießt ein 18-Jähriger in Fayetteville (Tennessee) auf dem Hochschul-Parkplatz einen gleichaltrigen Mitschüler.

21.05.1998: Nachdem er zunächst seine Eltern umgebracht hat, erschießt ein für Gewaltfantasien bekannter 15-Jähriger in der Cafeteria einer Hochschule in Springfield (Oregon) zwei Mitschüler.

20.04.1999: Bei dem bislang blutigsten Massaker an einer US-Schule töten zwei Jugendliche in der Columbine High School in Littleton (Colorado) zwölf Schüler und einen Lehrer und verletzen 20 zum Teil lebensgefährlich. Anschließend töten sie sich selbst. Die beiden 17 und 18 Jahre alten Jungen hatten die Schule maskiert und mit Gewehren und Sprengsätzen bewaffnet gestürmt.

19.11.1999: In einer Mittelschule in Deming (New Mexico) schießt ein 13-jähriger Junge eine gleichaltrige Klassenkameradin nieder. Das Mädchen stirbt tags darauf.

06.12.1999: Ein 13-Jähriger verletzt in der Mittelschule von Fort Gibson (Oklahoma) durch Schüsse vier Mitschüler.

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