zum Hauptinhalt
Nicht so cozy, wie es aussieht. Brooke Saward hat lange unter der Trennung von ihrem Freund gelitten.

© @worldwanderlust

Die Wahrheit über Instagram-Posts: „Die Fotos waren reine Illusion“

Instagramerin Brooke Saward klärt ihre Follower auf: In ihrem Leben ist kaum etwas wie es auf ihren Fotos schien.

Fast zehn Jahre ist Brooke Saward um die Welt gereist. Dabei hat die 28-Jährige aus Tasmanien viele schöne Fotos gemacht und auf Instagram eine große Fangemeinde aufgebaut. Über eine halbe Million Menschen folgen ihren Posts. Doch viele Fotos waren reine Illusion, gestand die Australierin nun. Instagram sei eben kein Spiegelbild des wirklichen Lebens.

Deswegen hat sich Saward entschlossen, die wahre Geschichte hinter einigen der glamourösen Schnappschüsse zu erzählen. „Als ich vor acht Jahren angefangen habe, meine Reisefotos auf Instagram zu teilen, war der Begriff ,Influencer’ noch keine große Sache“, sagte sie. Doch inzwischen habe sie Karriere mit ihrer Seite gemacht. „So viele Leute kommentieren meine Fotos mit Worten wie ,Ihr Leben ist perfekt’ und ,Ich wünschte, ich könnte reisen wie sie’.“

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Diese Kommentare hätten ihr die Augen geöffnet. Denn hinter den vielen „schönen Fotos“ würden eine Menge persönliche Kämpfe stecken, die sie durchgemacht habe. Die Australierin entschied sich, die wahren Geschichten hinter den Fotos zu teilen: Wann sie sich einsam fühlte, wann sie traurig oder verletzt war.

„Die Geschichte, auf die die meisten Frauen bisher reagiert haben, war die Simon-Saga.“ Simon war vorübergehend Brooke Sawards Partner gewesen, als sie in Los Angeles lebte. Doch Simon bereitete der Australierin mehr emotionales Auf und Ab, als sie es je für möglich gehalten hätte. „Er sagte Termine am selben Tag ab oder verschob sie und ich akzeptierte irgendwie immer wieder seinen Mangel an Gründen dafür.“

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Als sie 2018 zum ersten Mal Fotos dieser Zeit veröffentlichte, sahen ihre Fans jedoch einfach nur wunderschöne Fotos von ihr in Los Angeles. „Sie haben aber nie gesehen, wie schwer es mir fiel, mich von meiner Beziehung zu lösen.“ Als sie jetzt ihre wahren Gefühle und wie es ihr wirklich ging mit ihrem überwiegend weiblichen Publikum teilte, war dies auch eine Chance zu zeigen, dass jemand „glücklich aussehen und dabei innerlich am Boden zerstört“ sein kann.

So habe ihr Freund am Weihnachtstag mit ihr Schluss gemacht. „Er ging um 3:55 Uhr morgens und der einzige Grund, warum ich das weiß, ist, dass ich auf meinen iPhone-Bildschirm schaute, als ich hörte, wie die Tür ins Schloss fiel, und nicht, weil er sich die Mühe machte, sich zu verabschieden.“

Mit ihrer 180-Grad-Wende – will Brooke Saward Menschen, und insbesondere Frauen, dazu ermutigen, ihre Mängel und Fehler zu feiern.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false