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Panorama: Eine erhöhte Grippeaktivität wird in den Nachbarländern beobachtet

In Deutschland grassiert nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Berlin weiterhin eine "mäßige Grippe-Erkrankungswelle". Die Zahl der Arztbesuche wegen Atemwegserkrankungen habe sich in der dritten Januarwoche noch einmal erhöht, heißt es in der am Montag erschienenen Ausgabe des "Epidemiologischen Bulletins".

In Deutschland grassiert nach Angaben des Robert Koch-Instituts in Berlin weiterhin eine "mäßige Grippe-Erkrankungswelle". Die Zahl der Arztbesuche wegen Atemwegserkrankungen habe sich in der dritten Januarwoche noch einmal erhöht, heißt es in der am Montag erschienenen Ausgabe des "Epidemiologischen Bulletins". Besonders Sachsen und andere neue Bundesländer waren betroffen. Bereits in der vergangenen Woche hatte die Arbeitsgemeinschaft Influenza (Marburg) mitgeteilt, dass die Gefahr einer Grippe-Epidemie in Deutschland gebannt zu sein scheint.

In den Nachbarländern Deutschlands wird nach Angaben des Robert Koch-Instituts nach wie vor eine erhöhte Grippeaktivität beobachtet. Extreme Entwicklungen seien aber nicht zu beobachten. In Frankreich, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz würden die Erkrankungszahlen bereits zurückgehen. In Rumänien hingegen breitet sich die Grippe offenbar rasant aus. Wöchentlich erkrankten landesweit 100 000 Menschen an Infektionen der Atemwege.

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