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Panorama: Eine Umfrage des Allensbacher Instituts

Das Familienleben in Deutschland ist nach Ansicht der Meinungsforscherin Elisabeth Noelle-Neumann von "verblüffender Vitalität". Nach noch unveröffentlichten Umfragen ihres Instituts für Demoskopie in Allensbach gebe es eine feststellbare Belebung der Familie, sagte Noelle-Naumann in Frankfurt.

Das Familienleben in Deutschland ist nach Ansicht der Meinungsforscherin Elisabeth Noelle-Neumann von "verblüffender Vitalität". Nach noch unveröffentlichten Umfragen ihres Instituts für Demoskopie in Allensbach gebe es eine feststellbare Belebung der Familie, sagte Noelle-Naumann in Frankfurt. Die Realität stehe damit im Gegensatz zu dem, was oft geschrieben werde.

Zwar hätten im Januar 2000 nur 56 Prozent die Notwendigkeit der Ehe bejaht. Bei einer ersten Befragung ihres Instituts im Jahr 1953 seien es noch 82 Prozent gewesen. Dafür erhielten Eltern, Geschwister, Großeltern, Neffen, Nichten, Tanten und Onkel einen höheren Stellenwert als vor fast fünfzig Jahren, so die Meinungsforscherin. Die belegbare Vitalisierung der Ehe müsse nicht im Widerspruch zu steigenden Scheidungszahlen stehe, fügte sie hinzu. Verglichen mit England wird laut Noelle-Neumann in deutschen Familien mehr miteinander geredet.

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