zum Hauptinhalt
John lennon

© dpa

Ex-Beatle: Kiffer-Video von Lennon wird nicht gezeigt

Filmaufnahmen von einem kiffenden John Lennon werden nun vorerst doch nicht ausgestrahlt. Darauf verständigten sich nach Angaben ihrer Anwälte Lennons Witwe Yoko Ono und die Beatles-Sammler-Plattform World Wide Video. Die Eigentumsrechte der Aufnahmen sind bislang ungeklärt.

Die Vereinbarung besagt, dass die Aufnahmen so lange nicht gezeigt werden, bis der Rechtsstreit um die Eigentumsrechte an den Aufnahmen geklärt sei.

Das umstrittene Video soll Lennon zeigen, wie er Marihuana raucht und dabei unter anderem Songs wie "Remember" und "Mind Games" komponiert. Außerdem äußert der charismatische Sänger die Idee, LSD in den Tee des damaligen US-Präsidenten Richard Nixon zu schütten.

Die in Massachussetts ansässige Sammler-Plattform World Wide Video wollte die Aufnahmen ausstrahlen. Sie gibt an, die Rechte an den Bildern vom ersten Ehemann von Yoko Ono, Anthony Cox, gekauft zu haben. Cox hatte die Aufnahmen 1970 gemacht, zehn Jahre vor dem Tod von John Lennon.

Dagegen macht Yoko Ono vor Gericht geltend, dass sie die Eigentumsrechte an den Aufnahmen habe. Sie will unbedingt vermeiden, dass diese ausgestrahlt werden. Die erste Anhörung vor einem Gericht in Boston soll nun am 21. Mai stattfinden. (cp/AFP)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false