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Panorama: Feuer und Wasser

14 Tote in Australien – Brände außer Kontrolle

Sydney - Bei verheerenden Waldbränden in Australien sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Todesopfer drohe auf etwa 40 zu steigen, teilte die Polizei am Samstag mit. Die Brände in drei Bundesstaaten im Südosten des Landes wurden durch Wind und extreme Hitze angefacht.

„Das ist eine absolute Tragödie für den Bundesstaat Victoria“, sagte der Vize-Chef der örtlichen Polizei, Kieran Walshe, zu dem Großbrand nordwestlich von Melbourne. Einige Feuer seien offenbar absichtlich gelegt worden, sagte Walshe. Im Bundesstaat New South Wales wurde ein mutmaßlicher Brandstifter festgenommen. Mindestens hundert Häuser wurden der Umweltbehörde zufolge bislang durch die Brände zerstört.

Aus dem Norden Australiens wurden unterdessen Überschwemmungen gemeldet. In Innisfail lösten starke Regengüsse Sturzfluten aus. Weite Teile des Bundesstaates Queensland sind wegen der Überschwemmungen zum Notstandsgebiet erklärt worden. Mehr als eine Million Quadratkilometer sind von den Überflutungen betroffen. AFP

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