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Hochhausbrand

© dpa

Feuer: Viele Verletzte bei Hochhausbrand in Gießen

Wegen eines Hochhausbrandes mussten in der Nacht zum Mittwoch etwa 180 Menschen in Gießen aus ihren Wohnungen in Sicherheit gebracht werden, 29 wurden verletzt. Ein 52-Jähriger war im Erdgeschoss mit einer brennenden Zigarette im Bett eingeschlafen.

Bei einem Großbrand in einem Hochhaus in Gießen haben Dutzende Feuerwehrleute in der Nacht zum Mittwoch stundenlang gegen Feuer und Eis gekämpft. In dem achtstöckigen Gebäude mit 152 Wohnungen wurden 29 Bewohner verletzt, drei davon schwer. 180 Bewohner mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen.

Ausgelöst wurde der Brand nach ersten Erkenntnissen durch einen 52-Jährigen, der in seiner Wohnung mit einer glimmenden Zigarette eingeschlafen war. Das Bett fing Feuer, der Mann erlitt schwere Brandwunden. Zwar löschte die Feuerwehr seine Wohnung im Erdgeschoss schnell, der dichte Rauch drang aber in alle Etagen vor.

Das Erdgeschoss und die ersten beiden Stockwerke durften in der Nacht daher nicht betreten werden, die Bewohner kamen beim Roten Kreuz unter. Erst am Vormittag kehrten sie in ihre Wohnungen zurück. Der Schaden am Hochhaus war zunächst unklar. Etwa 30 Feuerwehrleute und 80 Retter vom Roten Kreuz waren die Nacht über im Einsatz. (smz/dpa/ddp)

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