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Körper von vergifteten Katzen und Hunden liegen auf einer Straße in einem vietnamesischen Dorf.

© AFP/Vietnam News Agency

Fleisch der Tiere sollte offenbar verkauft werden: Ehepaar in Vietnam soll 30 Hunde und Katzen vergiftet haben

Ein Paar in Vietnam soll dutzende Hunde und Katzen gefangen haben, um das Fleisch der Tiere zu verkaufen. Die Kadaver der Tiere wurden auf der Straße entdeckt.

Weil es offenbar das Fleisch der Tiere verkaufen wollten, soll ein Ehepaar in Vietnam dutzende Hunde und Katzen vergiftet haben. Die beiden Verdächtigen seien festgenommen worden, berichteten staatliche Medien am Montag. Die Polizei habe in der Wohnung Zyanid und Werkzeuge zum Häuten von Tieren gefunden.

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Die Polizei war den Berichten zufolge von Bewohnern eines kleinen Dorfes rund 200 Kilometer südlich von Hanoi alarmiert worden. Diese hatten zuvor die Kadaver von etwa 30 Hunden und Katzen auf der Straße entdeckt. Das festgenommene Paar gestand den Angaben zufolge, Hunde und Katzen zu fangen, um das Fleisch der Tiere zu verkaufen. Die Polizei bestätigte die Berichte zunächst nicht.

Das Geschäft mit Hunde- und Katzenfleisch ist in Vietnam lukrativ. Gebraten, gekocht oder gedünstet wird vor allem Hundefleisch als Delikatesse auf Märkten und in Lebensmittelgeschäften verkauft - auch in Hanoi. 2018 hatten die vietnamesischen Behörden die Einwohner der Hauptstadt zwar aufgefordert, auf den Verzehr von Hunde- und Katzenfleisch zu verzichten. Doch der Verkauf ist bis heute nicht verboten. (AFP)

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