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Panorama: Flucht vor „Felix“

Hurrikan hat Nicaragua mit voller Wucht getroffen

Miami - Der Hurrikan „Felix“ ist am Dienstag mit voller Wucht über Nicaragua hereingebrochen. Nicaraguas Präsident Daniel Ortega wollte einen Besuch in Panama abbrechen, um das Krisenmanagement zu übernehmen. Tausende Menschen brachten sich vor dem Sturm in Sicherheit. Gegen Mittag verwüstete der Hurrikan die Hafenstadt Puerto Cabezas an der Ostküste Nicaraguas. Mindestens zwei Menschen kamen dort ums Leben. Das US-Hurrikanzentrum in Miami stufte den Wirbelsturm von der höchsten Kategorie fünf auf drei zurück, nachdem er das Festland erreicht hatte. „Felix“ hatte sich zuvor mit Windgeschwindigkeiten von 256 Kilometern pro Stunde dem Nordosten Nicaraguas genähert. Das Hurrikanzentrum sagte voraus, dass der Sturm im Laufe des Tages Honduras erreichen werde. „Felix“ bedrohte vor allem die Siedlungen der Miskito-Ureinwohner in der Grenzregion zwischen Nicaragua und Honduras. Unterdessen erreichte auch der Tropensturm „Henriette“ an der Pazifikküste Mexikos Hurrikanstärke. Mit Windgeschwindigkeiten von 140 Kilometern pro Stunde soll er in den nächsten Stunden auf die Region Baja California treffen. AFP/dpa

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