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Flugsicherheit: USA verbieten Geräte mit leerem Akku bei Flügen aus dem Ausland

Flugpassagiere dürfen auf Reisen in die USA künftig keine elektronischen Geräte mit leeren Akkus mitnehmen. Die Flugsicherheitsbehörde habe Sorge vor Handy- oder Laptop-Bomben, heißt es zur Begründung.

Die Sicherheitsbeamten hätten Anweisung, alle elektronischen Geräte wie etwa Handys zu kontrollieren und könnten dabei fordern, dass diese eingeschaltet werden, erklärte die Flugsicherheitsbehörde TSA am Sonntag. "Entladene Geräte werden nicht an Bord zugelassen", hieß es. Zudem müssten Passagiere, die Geräte mit leeren Akkus mitführen, mit zusätzlichen Kontrollen rechnen. Der Fernsehsender NBC berichtete, die Behörden fürchteten, dass Laptops, Tablets, Handys oder andere elektronische Geräte als Bomben eingesetzt werden könnten.

US-Heimatschutzminister Jeh Johnson hatte bereits am Mittwoch verschärfte Sicherheitsmaßnahmen an ausländischen Flughäfen mit Direktverbindungen in die USA angekündigt, jedoch keine Details genannt. Grund sei die Sorge vor Anschlägen mit neuartigen und schwer aufzuspürenden Sprengstoffen. US-Präsident Barack Obama hatte zuvor gewarnt, kampferprobte Rückkehrer aus dem syrischen Bürgerkrieg stellten eine Bedrohung für die USA dar. (AFP)

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