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Navigationsgeräte können sehr hilfreich sein, man sollten ihnen aber nicht blind vertrauen. Ein Busfahrer in Frankreich folgte der Navigation und musste einen Umweg von 1200 Kilometern machen.

© dpa

Frankreich: Navi-Irrtum: Busfahrer fährt 1200 Kilometer Umweg

"Plagne" statt "La Plagne". Diese zwei Orte hat ein Busfahrer in Frankreich verwechselt. Der Belgier wählte das falsche Ziel und fuhr einen Umweg von 1200 Kilometern. Die Fahrgäste waren nicht nur amüsiert.

Weil er den falschen Ort auf dem Navigationsgerät eingab, ist ein Busfahrer in Frankreich einen 1200 Kilometer langen Umweg gefahren. Statt den Skiort La Plagne in den Alpen wählte der belgische Busfahrer einen gleichnamigen Ort im Südwesten des Landes am Fuße der Pyrenäen aus, wie er selbst dem flämischen Jugendsender Studio Brussel sagte, der die Hörerreise organisiert hatte. Erst bei Toulouse bemerkte der Busfahrer seinen Fehler und kehrte um.

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Mit 24-stündiger Verspätung traf die Reisegesellschaft schließlich am Sonntagabend in dem Skiort ein. "Wir haben das Mittelmeer und Carcassonne gesehen", schrieb einer der Passagiere anschließend auf dem Onlinedienst Twitter. Am Ziel wurde die Gruppe mit spanischen Tapas empfangen, doch verheimlichten etliche der Teilnehmer nicht, dass sie gut auf den Umweg hätten verzichten können. (AFP)

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